Geheimnisvolles Marchfeld und Záhorie

Zu den kostbarsten Ausstellungsstücken im Rahmen der Landesausstellung zählen ein Vogelschnepper, eine leichte Armbrust aus dem 16. Jahrhundert und der Mahrenbergschrein, Sarg des Seifried von Mahrenberg. Seifried wurde im 13. Jahrhundert hingerichtet, angeblich, weil er König Ottokar nicht gebührend begrüßte. Bestaunen Sie außerdem den Trabharnisch von Andreas Teufel, der einst Erzherzog Ferdinand auf seinem Feldzug in Ungarn begleitete.

Zdroj: Gästemagazin BORDEX

Schloss und Schlosspark Eckartsau

Im weitläufigen englischen Garten fürstlich picknicken. Es war k.u.k. Hofgartendirektor Anton Umlauft persönlich, der einst im Auftrag von Erzherzog Franz Ferdinand den großzügigen englischen Landschaftspark rund um Schloss Eckartsau anlegen ließ. Heute lustwandeln BesucherInnen bei kostenlosem Eintritt durch die weitläufige Gartenanlage. Zahlreiche Parkbänke, Hängematten und Liegestühle laden zum Verweilen ein. Ausgeruht empfiehlt sich der Besuch des Schlosses und der Ausstellung über Aufstieg und dramatisches Ende

Zdroj: Gästemagazin BORDEX
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Andreas Pataki

Majestätisch bevölkert er die Schornsteine der Hausdächer, die alten Baumkronen des Schlossparks und des angrenzenden Auenreservats: Der Storch ist in Marchegg allgegenwärtig. Einer, den die Tiere nicht loslassen, ist Andreas Pataki. Der gebürtige Niederösterreicher ist ausgebildeter Naturvermittler und Geschäftsführer der Schloss Marchegg GmbH. Im Storchenhaus, das im Schloss beheimatet ist, führt er BesucherInnen bei Touren durch den faszinierenden Lebensraum der Zugvögel. Pataki hält die Tiere im Zuge dieser Exkursionen aber nicht nur fotografisch fest. Seit Jahren hegt der Marchegger auch eine Leidenschaft für die Malerei. Bei seinen Touren durch die Pflanzenund Tierwelt des Marchfelds holt er sich Inspiration für seine Werke, deren Vielfalt er in kräftigen Acrylfarben auf die Leinwand bannt.

Schloss Hof und Schloss Niederweiden

Auf dem ehemaligen Landsitz von Prinz Eugen und Maria Theresia wird der Geist einer längst vergangenen Epoche spürbar. Die üppige Gartenanlage wurde 2018 nach fü nfzehnjähriger Bauzeit über sämtliche Terrassen originalgetreu rekonstruiert. Seither ist sie fü r BesucherInnen wieder vollständig wie im 18. Jahrhundert erlebbar. Ein Insidertipp fü r Geschichtsinteressierte: Einst zum Pferdestall degradiert und dem Verfall preisgegeben, erstrahlt das Kleinod heute wieder im alten Glanz.

Zdroj: Pixabay
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Eisenbahnmuseum „Das Heizhaus“

Wem das Dampfmaschinenmuseum gefällt, der sollte unbedingt auch das Eisenbahnmuseum „Das Heizhaus“ in Strasshof besuchen. Im alten, originalen Bahnhofsambiente kann eine Vielzahl an Triebwagen und Waggons bestaunt werden. Wer an einem Sonn- oder Feiertag kommt, erlebt alte Loks in Betrieb und kann in einem historischen Personen wagen mitfahren. Mehrmals im Jahr wird sogar eine Dampflok angeworfen – die „Dampftage“.

Zdroj: Ľ.Špirko
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Danubiana – Maulensteen modern art museum

Das Museum der modernen Kunst Danubiana befindet sich nur 20 km von dem Zentrum Bratislava. Das Museum gastiert ständig Ausstellungen der weltbekannten Künstler. Jährlich finden hier mehrere Ausstellungen statt, die die beste moderne Kunst präsentieren.   Danubiana ist eine unikale Stelle, dass es im Rahmen des Besuches der Hauptstadt Bratislava viele Politiker, Monarchen Künstler und bekannte Persönlichkeiten besuchen.

Zdroj: Kulhánek
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Bratislavaer Burg

Sämtliche TOPs bezüglich des Besuches der Stadt Bratislava binden sich zu diesem althergebrachten Ort auf dem Hügel. Ihre berühmte Epoche ist mit dem Zeitraum von Großmähren, unter Herrschaft des Monarchs Svatopluk, verbunden. Später war die Burg Sitz der Könige und gewisse Zeit auch Hauptkönigsburg Ungarns. Die Burg dient heutzutage zu repräsentativen Zwecken des Landes und der historischen Abteilung des Slowakischen Nationalmuseums. Die Perle stellt für den Besucher die Schatzkammer und der wunderschöne Barockgarten dar. Der Vorhof dient in der Sommerzeit zu mehreren Kulturveranstaltungen. 

Zdroj: BRATISLAVA REGION TOURISM
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Gedenkstätte Chatam Sofér

Diesen Ort übersieht man nicht in der Nähe des Burgfelsens der Bratislavaer Burg. In der Nähe befindet sich der jüdische Friedhof. Bratislava bietet auf dem Wege zu jüdischer Kulturerbschaft viele Erlebnisse in der Exposition des Jüdischen Kommunitätsmuseums sowie in dem Museum der jüdischen Kultur, und in der bereits erwähnten Gedenkstätte von Chatam Sofér und Holocaust-Gedenkstätte an.

Zdroj: Kulhánek
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Burg Devín

Die Burgruine mit einer starken Geschichte, ragend am Zusammenfluss der Flüsse Donau und March. Bedeutsamer strategischer Ort von der Stein- und Bronzezeit, später besiedelt von Kelten und Germanen. In der Zeit des Großmährens diente die Burg Devín auch als eine von vier Militärbefestigungen. Die Burgruine Devín ist zurzeit für Öffentlichkeit zugänglich mit dem Angebot eines kleinen Museums und kommentierter Besichtigungen  In der Nähe der Burgruine führt der internationale Radweg Eurovelo 13.

Zdroj: m-ark
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Pilgerort Marianka

Mariánka ist der älteste Pilgerort aus den Zeiten der Monarchie Österreich-Ungarn. Dieser Pilgerort wird von Pilgern und Gläubigern vor allem wegen hiesiger Wasserquelle besucht, die angeblich über „Lebend spendende“ Kraft verfügt. Die Wasserquelle ist von mehreren Legenden bezogen auf Jungfrau Maria umwoben.

In dem Mariental steht heute Basilika, Kloster und unikaler Kreuzweg. Auf die Wallfahrt zu Jungfrau Maria von Tal begeben sich im September Tausende von Gläubigen. Jährlich kommt her eine Menge von bittenden Pilgern.

Zdroj: BRATISLAVA REGION TOURISM
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Stupava – Chateau und Parkanlage

Hiesiges Chateau in Stupava gehörte einst zu dem berühmten Geschlecht Palffy. Das Chateau ist mit einer Landschaftsparkanlage im englischen Stil umstellt. Es ist tatsächlich der ruhende Pol, wo man sich ausruhen und einzigartige Symphonie des Vogelorchesters zuhören oder schwimmende Waldenten im See beobachten kann.

Einmal im Jahr ertönt in der Parkanlage in Stupava Lächel bei der Veranstaltung Cirkul´art, anhand derer Stupava die Hauptstadt der Straßenkunst, Akrobatik und Theaters wird.

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Stadt Malacky

Die Geschichte der Stadt Malacky ist stark mit dem adeligen Geschlecht Paffy verbunden. Liebhaber der Geschichte werden von einem prunkhaften Chateau mit einer herrlichen anliegenden englischen Parkanlage bezaubert. Das Chateau ist für die Öffentlichkeit mit der Wahl der kommentierten Besichtigungen zugänglich. In der Sommerzeit finden in der Schlossparkanlage Konzerte und Theatervorstellungen statt.  Die Stadt Malacky bietet jedoch viel mehr an. Der tatsächliche Schatz ist die Kapelle aus der Palffy Zeit. Sehr interessant sind auch die Sonnenuhr und Komplex der Gebäude bestehend aus der Kirche, Krypten und aus dem Schwarzen Kloster mit der Kapelle der Heiligen Treppe. Diese Treppe ist eine getreue Kopie der Treppe, die Jesus zu Pilatus beging.

Zdroj: Kulhánek
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Malacky, jüdische Stadt

Da die Stadt eine multiethnische und multikulturelle Stadt in Vergangenheit war, wurde hier auch eine Synagoge in dem 19. Jahrhundert gebaut. Die Einzigartigkeit dieser Synagoge stellt der maurische Baustil dar. Heutzutage kann man diesen eindrucksvollen Ort besuchen, am besten mit einer kommentierten Besichtigung.

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Gemeinde Veľké Leváre

Im Auftrag von Maria Theresia kamen in das Gebiet der Bergkette Kleine Karpaten auch sogenannte „Habaner“ mit dem Ziel, dort zu leben und diese Region zu entwickeln. Sie waren sehr geschickte Handwerke, die ihre eigene Lebensart Jahrhunderte erhalten haben. Der Hinweis auf Authentizität sowie zugleich Hinweis, der sie uns hier überlassen haben, kann man eben in der Gemeinde Veľké Leváre in dem Habaner Hof und Museum sehen. Der Besuch muss man voraus verabreden.

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