Eine Trockenzone, die den Mund wässrig macht. Mit 7.000 Hektar Anbaufläche ist das Marchfeld eine agrarisch geprägte Gegend. Doch längst sind die Landwirte hier nicht mehr nur Produzenten für Getreidemühlen und Zuckerfabriken. Immer stärker etabliert sich das Marchfeld als Genussregion. In den Hofläden kann man unzählige Schmankerl entdecken und das Land von ganz neuen Seiten kennenlernen.
Großes Standbein der Marchfelder Bauern ist der Gemüseanbau. Wurde lange in großem Stil für die Lebensmittelindustrie produziert, gehen heute immer mehr LandwirtInnen neue Wege hin zur Selbstvermarktung einzigartiger Produkte. Die angebaute Vielfalt und der Fruchtwechsel, der die Böden fruchtbar hält, passen hervorragend zur Nachbarschaft mit den einzigartigen Naturschutzgebieten des Marchfeldes. Zu ihrem Erhalt trägt weiters die Viehwirtschaft bei. Wenn man auf Wanderungen oder Radtouren Schafe und Rinder gemütlich beim Grasen beobachtet, ist das nicht nur romantisch, die Tiere sind auch wichtig für das ökologische Gleichgewicht der einzigartigen Trockenwiesen.
Zu Unrecht. Insbesondere im Umkreis der March gibt es eine ganze Reihe hervorragender Weinbaubetriebe. Wir haben die Winzerinnen und Winzer nach ihren persönlichen Weinempfehlungen gefragt und dabei gleich noch ein paar weitere Besonderheiten erfahren.
In dem Restaurant Uferhaus von Georg Humer in der Gemeinde Orth an der Donau wird mehr als 80 Jahre Karpfen auf völlig ungewöhnliche Art serviert. Der Chef des Restaurants hat uns persönlich das erfolgreiche Rezept zu dessen Zubereitung verraten. Wenn Herr Georg Humer über Karpfen spricht, fühlt man Leidenschaft, die er zu Süßwasserfischen empfindet.
Das Restaurant Uferhaus in Orth, das durch eine reichhaltige Fischspeisekarte bekannt ist, wird von ihm seit 35 Jahren betrieben. Einst war das seine Großmutter Aloisia, die sich mit dem legendären „serbischen Karpfen“ auch hinter den Grenzen der Region Marchfeld berühmt machte.
Diese Berühmte Spezialität von Bratislava kommt aus dem 18. Jahrhundert. Preßburger Kipferl werden mit Mohn oder Wallnüssen gefüllt. Diejenige, die ordentlich gebacken sind, enthalten so viel Füllung wie Teig. Es ist ein typisches Regionalprodukt, dass man vor allem in Bratislava in nachfolgenden Betriebsstätten verkosten kann:
Johannisbeerengeschmack ist ein bisschen süß und ein bisschen bitter. Es hängt immer davon ab, ob Johannisbeeren rot, schwarz oder weiß sind. Das gleiche gilt auch für Wein aus Johannisbeeren. Johannisbeerenwein von Devín ist Unikum in der Weinwelt. Sie werden herzlich in der Kneipe des Heiligen Hurban in Devín willkommen.
Wenn man Gemeinde Stupava sagt, man fällt „Kraut“ ein. Das Kraut von Stupava gewann im Jahre 2017 von der Europäischen Kommission einen Titel „Schutzmarke“ für das in der Slowakei angebaute Produkt. Man kann dieses Kraut bei dem Fest Kraut von Stupava verkosten, das an dem ersten Oktoberwochenende stattfindet.
Die Fischertradition in der Bergkette Kleine Karpaten wird seit dem 17. Jahrhundert zurückdatiert, wenn das adelige Geschlecht Palffy Teiche errichtet hat. Heutzutage gibt es in der Umgebung von Stupava 15 Teiche, wo hochwertige slowakische Fische in Bio-Qualität gezüchtet werden. Die Fischzucht Stupava, die man unmittelbar in der Schlossparkanlage der Stadt Stupava findet, bietet gewiss immer frische Fische an.
Nicht aus Kanada, sondern direkt in der Region Záhorie, in der Nähe der Stadt Stupava erstreckt sich auf der Fläche von 100 Quadratmeter die Berry Farm. Man kann hier Heidelbeeren-Wein, Heidelbeeren-Saft, Bio-Früchtemarmelade – pasteurisiert, Bio-Heidelbeeren-Kompott, oder Früchtepüree, ebenso pasteurisiert, mitnehmen. Zögern Sie nicht und verkosten Sie blaues Wunder aus der Region Záhorie.
Dass die Region Záhorie nach Lavendel riecht, kann man sich während der Selbstlese, im Juli und September im Levandelland bei der Gemeinde Malé Leváre überzeugen. Neben Lavendelsträußchen kann man in den Korb auch weitere Lavendel-Produkte kaufen: Wein, Likör, Sirup, Saucen und verschiedene Marmeladen.
Spargel begann an Feldern in der Umgebung von Wien erst im 16. Jahrhundert zu keinem, obwohl in Tschechien und Mähren wurde schon früher angebaut. Der Ursprung des Spargels setzt man im Nordafrika und vorderen Asien voraus, wo er im Quellgebiet der Flüsse wuchs. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts durfte frischer Spargel auf Tafeln auf dem Kaiserhof nicht fehlen.
In dieser Zeit wird dieses königliche Gemüse mit segensreichen Wirkungen a8uf Gesundheit der Menschen auch in der Region Záhorie, in der Gemeinde Veľké Leváre angebaut. Man kann ihn in Bio-Qualität von der Gesellschaft Asparagus spol. s. r.o. kaufen.
Tento projekt bol spolufinancovaný z prostriedkov EÚ a Európskeho fondu regionálneho rozvoja v rámci programu spolupráce INTERREG V-A SK-AT.
Dieses Projekt wurde von der EU und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG V-A SK-AT kofinanziert.