Die weite und fl ache Landschaft des Marchfelds lässt sich wunderbar mit dem Fahrrad erkunden. Wir haben fü r Sie vier interessante Routen erradelt – vorbei an prächtigen Schlössern und historischen Kleinoden sowie durch geheimnisvolle Landschaft en. Auf die Pedale – und los geht’s!
Die grenzüberschreitende Route führt uns rund um das Landschaftsschutzgebiet March-Auen. Dabei gehören wir vielleicht zu den ersten Radfahrern, die die neue Radbrücke VysoMarch
Direkt hinter dem Schloss Marchegg folgen wir dem Radweg entlang des Dammes zur neuen Radbrücke Vyso- March. In der Slowakei angekommen, fahren wir links in Richtung Vysoká pri Morave (Hochstetten). Ab hier folgen wir dem EuroVelo 13 bis nach Záhorská Ves (Ungeraiden). Dort nehmen wir die Fähre und queren die March nach Angern. Ab der Fährstation in Angern geht es weiter auf dem Kamp-Thaya-March- Radweg. Hier radeln wir vorbei an Zwerndorf, Oberweiden bis wir schließlich Marchegg erreichen.
Eine abwechslungsreiche Radtour, die uns vorbei am barocken Schloss Hof und kurz vor Devínska Nová Ves auch über die Marchbrücke der Freiheit fü hrt.
Unsere Route beginnt beim Schloss Marchegg. Entlang des Kamp-Thaya- March Radweges (Nr. 8) geht es in Richtung Bahnhof. Es folgt eine langgezogene Gerade, vorbei an der „Siedlung Heimat land“, einer Rotte mit mehreren landwirtschaftlichen Anwesen.
Kurze Zeit später erreichen wir Schloss Hof und erhaschen einen Blick auf die barocke Gartenanlage aus dem 18. Jahrhundert. Wir folgen dem Weg nun in Richtung slowakischer Grenze. Dabei überqueren wir kurz vor Devínska Nová Ves die erste der beiden Marchbrücken, die Fahrradbrücke der Freiheit (Cyklomost Slobody).
Kurz nach der Brücke biegen wirlinks ab und folgen dem EuroVelo 13 (EV13), der uns durch die March-Auen und ein beeindruckendes Netzwerk an Altarmen und überfl uteten Wiesen führt, genannt Devínske jazero (Näheres dazu auf Seite 10). Wir folgen dem EV 13, bis wir kurz vor Marchegg über die neu errichtete VysoMarch-Brücke wieder zu unserem Ausgangspunkt zurückkehren.
Eine etwas anspruchsvollere Route, die uns aber mit atemberaubenden Ausblicken belohnt und deren Weg von vier
Wir starten unsere Tour beim Schloss Marchegg, Austragungsort der Niederösterreichischen Landesausstellung 2022. Entlang des Kamp-Thaya-March Radweges (Nr. 8) gelangen wir zum ersten kulturellen Highlight, Schloss Hof. Direkt vor dem Schlosseingang zweigt der Weg nach rechts ab und führt uns über weite Felder vorbei an Schloss Niederweiden bis nach Engelhartstetten.
Bis Kopfstetten folgen wir dem gut ausgebauten Kaiserradweg parallel zur B3, bevor wir links abbiegen und das nächste Marchfeldschloss Eckartsau entdecken. Kurz danach tauchen wir ein in den Nationalpark Donau-Auen. Wir biegen auf den Donauradweg EuroVelo 6 (EV 6) ab und gelangen ostwärts nach Stopfenreuth. Hier verlassen wir den EV 6 wieder in Richtung Engelhartstetten.
Unser Weg führt uns sodann wieder zurück nach Schloss Hof. Dieses Mal biegen wir aber ostwärts ab, direkt über die Fahrradbrücke der Freiheit nach Devínska Nová Ves (Theben-Neudorf). Von hier aus geht es wie bei Route 2 über die March-Auen wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Eine familienfreundliche Route von Eckartsau nach Orth, die am Rückweg durch die faszinierende Landschaft des Nationalparks Donau-Auen führt.
Von Eckartsau führt uns diese gemächliche und kindertaugliche Route nach Orth an der Donau. Wir machen einen kurzen Abstecher zu Schloss Orth, wo das Nationalparkzentrum Donau-Auen spannende Details zu jener Landschaftverrät, die wir gleich durchqueren werden. Der Donauradweg führt uns nämlich schnurgerade durch den Nationalpark, bei der Abzweigung biegen wir sodann ab zurück nach Eckartsau.
Der Radweg führt entlang die Grenzen des ehemaligen „Eisenvorhangs“. In der Slowakei führt dieser Radweg von dem Grenzübergang Hohenau-Moravský svätý Ján, anschließend entlang Gemeinden der Region Záhorie des Quellengebietes des Flusses March nach Bratislava, und dann durch das Stadtviertel Petržalka in das österreichische Städtchen Kittsee. Der Radweg kommt um frequentierte Straßen herum und führt auf der Asphaltoberfläche.
Mit der Fähre werden Sie aus Mannersdorf in die Gemeinde Záhorskej Vsi úberführt. Der Radweg führt durch Felder in der Slowakei, den Fluss March entlang in die Gemeinde Devínska Nová Ves, Richtung Devín, an dem Sandberg in dem Schutzgebiet Devínska Kobyla und an der Burg Devín vorbei. Der Radweg führt weiter nach Bratislava den Fluss Donau entlang.
Die Runde ist 25 km lang, sie beginnt bei dem Schloss Marchegg. Die Trasse führt den Radweg Kamp- Thaya-March entlang in Richtung zum Schloss Hof. Sie fahren über die Brücke der Freiheit in Richtung Devínska Nová Ves. Die Trasse führt durch Eurovelo 13 Richtung Norden und über die Radbrücke VysoMarch zurück nach Marchegg.
Die Trasse beginnt in der Stadt Senica und führt auf wenig frequentierten Straßen durch wunderschöne Kiefernwälder nach Borský Mikuláš, bis zu der Gemeinde Lakšárska Nová Ves, davon führt die Trasse weiter auf dem Flachland in die Gemeinde Studienka.
Ein wunderschöner Radweg durch Wälder der Bergkette Kleine Karpaten. Die Trasse verbindet Bratislava mit dem Passweg Pezinská Baba und führt auf den Süden der Kleinen Karpaten. Vorwiegender Teil der Trasse führt auf unbefestigten und gut markierten Waldwegen.
Die Trasse beginnt unter der Radbrücke der Freiheit, mit Emporsteigen führt die Trasse unter den Gipfel des Berges Devínska Kobyla, südwestlich zu Dúbravská Hlavica und mit Senkung endet die Trasse in der Gemeinde Karlova Ves.
Während der touristischen Saison werden Erlebnistrassen in der Region Dolné Záhorie angeboten.
Die erste Trasse beginnt bei der Burg Devín, über die Gemeinde Devínska Nová Ves in den Pilgerort Marianka. Die Verbindung verkehrt am Freitag – Sonntag der mal täglich.
Die zweite Trasse „Von Brücke zu Brücke“. Sie beginnt bei der Brücke der Freiheit in der Gemeinde Devínska Nová Ves, über Gemeinden Marianka, Stupava, Lozorno, Zohor und endet in der Gemeinde Vysoká pri Morave in Richtung Radbrücke VysoMarch. Die Verbindung verkehrt 1 mal täglich am Dienstag, Freitag und Sonntag
Tento projekt bol spolufinancovaný z prostriedkov EÚ a Európskeho fondu regionálneho rozvoja v rámci programu spolupráce INTERREG V-A SK-AT.
Dieses Projekt wurde von der EU und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG V-A SK-AT kofinanziert.
